


Hilfen bei Demenz in der Familie
Demenzbetreuerlnnen haben am 14.05.2025 im Paul-Gerhardt-Haus über ihre ehrenamtliche Tätigkeit informiert. Sie begleiten Menschen mit Demenz stundenweise in Absprache mit der anfragenden Familie. Vor mehr als 10 Jahren haben sich Interessierte für die Begleitung von dementiell erkrankten Menschen ehrenamtlich zur Verfügung gestellt. Die Begleiter haben alle eine zertifizierte Qualifizierung zur Betreuung von demenziell erkrankten Menschen, sowie langjährige Erfahrungen.
Nach der Coronapause hat sich die Gruppe neu zusammengefunden unter dem Dach der Stadt Menden.
Zur Kontaktaufnahme wenden sich die anfragenden Familien an den Bereich Seniorenarbeit der Stadt Menden, Frau Schieferdecker.
Bei den regelmäßigen Treffen der Begleiterinnen ist eine Reflektion der geleisteten Arbeit möglich. Der Austausch im Gesprächskreis sowie die Betreuungen in den Familien unterliegen aufgrund verbindlicher Absprache der Schweigepflicht.
Der Gesetzgeber hat zwischenzeitlich die Begleitung von alten und kranken Menschen auch im Rahmen der Nachbarschaftshilfe zugelassen, welche über die Pflegeversicherung finanziert werden kann. Diese setzt eine Information über die Regelungen zur Nachbarschaftshilfe durch die Betreuer und eine Absprache mit den anfragenden Familien voraus. Die Demenzbetreuerlnnen stehen für diese Aufgabe der Nachbarschaftshilfe zur Verfügung. Unterstützungsmöglichkeiten in diesem Rahmen können auch bei Frau Schieferdecker erfragt werden.
Demenzbetreuerlnnen stehen auch dann zur Verfügung, wenn es besonders schwierig ist. Sie gehen in Familien, betreuen Familienangehörige, die an Demenz erkrankt sind, und entlasten die pflegende Person, damit diese freie Zeit erhält- für Erledigungen, einen persönlichen Arztbesuch, einen Friseurtermin, Regelung privater Angelegenheiten, und vieles mehr. Im Rahmen dieser Entlastungsarbeit wird besonders darauf geachtet, dass
... der dementiell veränderte Mensch besonders viel Zuwendung erfährt,
... er immer wieder an das notwendige Trinken erinnert wird
... eine sinnvolle Beschäftigung des dementiell erkrankten Angehörigen erfolgt z. B.
durch Spaziergänge, Bewegungsübungen, Gestaltung von Spielen, das Erinnern an frühere Zeiten,
... Anschauen von Fotoalben, gemeinsames Singen uvm.

Diakonie
Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat . (1.Petrus 4,1)
Was ist Diakonie?
Diakonie ist der ausgeübte Dienst an Kranken und bedürftigen Menschen im kirchlichen Rahmen; heutzutage durchgeführt von den ambulanten Pflegediensten. So mancher kennt die Autos dieser mobilen Pflegekräfte. Aber Diakonie ist noch viel mehr. Im Mut machen und Unterstützen kann sie zum Ausdruck kommen. Da, wo Menschen einander zugewandt sind, können wir Diakonie finden. Helfende Hände und offene Ohren sind wichtig. An so mancher Stelle in der Gemeinde (Frauenhilfe, Jugendarbeit …) ist sie anzutreffen. Sie ist zu finden im kurzen Miteinander und im Sorgen für den anderen. Diakonie lebt vom Mittun und sich engagieren, beruflich oder ehrenamtlich.
Wenn Sie Interesse am Mittun haben, wenden Sie sich gern an unser
Gemeindebüro, Tel.: 02373 915 441, E-Mail: is-kg-menden@ekvw.de

"Wer pflegt wen?"
Der SWR hat eine gute Sendung zum Thema "Wer pflegt wen?" eingestellt.
Der Film zeigt auf lebendige Weise die Situation pflegender Menschen in verschiedenen Zusammenhängen.
Er beginnt mit einer getrennt lebenden alleinerziehenden Mutter, die einen behinderten Sohn und eine Tochter versorgt. Es werden Frauen in verschiedenen Arbeitssituationen dargestellt, die in der Pflege geschult werden oder schon in dem Bereich tätig sind. Es kommt eine Frau zu Wort, die bereits 28 Jahre ihren an MS erkrankten Mann pflegt. Es folgen Situationen der häuslichen Krankenpflege.Politische Aspekte zur Pflege und zur Versorgung behinderter Kinder werden genannt.
Link zum Film "Wer pflegt wen?"


Abschied in Würde
Abschied in Würde
Diskussionsveranstaltung des 3. Ökumenischen Kirchentages
Video auf ZDF.de ansehen

„Laut werden für diejenigen, die es nicht mehr können“
Die Botschafterin und TV-Moderatorin Okka Gundel berichtet über ihre persönlichen Erfahrungen mit der Alzheimer-Krankheit
„Wir sind die Generation Alzheimer und wir müssen laut werden für diejenigen, die es nicht mehr können“, appelliert unsere Botschafterin, die TV-Moderatorin Okka Gundel, in ihrem bewegenden Vortrag. Schauen Sie sich jetzt das Video an! https://www.alzheimer-forschung.de/newsletter/willkommen-1/
Als gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative werden wir auch laut für die Betroffenen. Wir setzen uns für zukunftsweisende Alzheimer-Forschung ein und klären kostenlos über die Alzheimer-Krankheit auf. Wir finanzieren unsere Arbeit aus Spenden.





Wir möchten auf folgende informative Kurzfilme im Internet unter dem Stichwort
„Was ist Diakonie“ hinweisen:
https://www.youtube.com/watch?v=IsZKH6otmqE
https://www.youtube.com/watch?v=_P6icT7GZRE
Diakonie ist auch Leistung. Für alle Menschen, die Rat oder Hilfe brauchen. Die Internetseiten geben Ihnen einen Überblick über die Angebote, die Einrichtungen und die Nachrichten aus den Arbeitsbereichen der Diakonie Mark-Ruhr.
Diakonie Mark Ruhr


